Google Maps hat den PAC Master als „Aprilscherz“ aktiviert und wir haben einen schönen Tag.

Die Sandbank, unser derzeitiges Zuhause, ist riesig und wir beginnen den Tag ausgeschlafen und mit viel Kaffee.

Um 13:00 Uhr paddeln wir los.

Der Fluss riecht nach Fluss, vielleicht etwas brackig. Breit und träge trägt er uns an Piacenza vorbei zum Restaurant Il Porto Turistico, das in einer Rechtskurve liegt, in die ein kleiner Kanal mündet.

Die Anlandung ist wie üblich ein wohl zu planendes Manöver aufgrund der doch recht flotten Strömung in den Außenkurven.

Verpasst man sein Ziel auch nur knapp, ist es unwiderruflich verfehlt. Ein zurück paddeln gegen die Strömung ist nicht möglich, wir haben immer nur einen Versuch.

Der herzliche Wirt lädt uns sofort ein, auf der Wiese neben dem Restaurant zu zelten (wenn Ihr wollt, bis Dezember!).

Nach einem ausgiebigen rustikalen Abendessen: Polenta und Gorgonzola, Salami, Coppa, Oliven und leckerem Hauswein, gehen wir zufrieden ins Bett, sprich Zelt.

Zuvor gibt es noch eine Lichtshow in Form eines an uns vorbeiziehenden Gewitters. In der Nacht setzt Regen ein.

San Rocco al Porte, Ein Kirchturm und im Hintergrund die Berge des nördlichen Apennin.
Piacenza
Piacenza – sehr viel mehr ist vom Fluss nicht zu sehen
Corne Giovine
Corne Giovine – zu Hause.

Tag 5 – Guzzafame – Corne Giovine 24 km